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   BGH, 13.11.1968 - VIII ZR 207/66   

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https://dejure.org/1968,3861
BGH, 13.11.1968 - VIII ZR 207/66 (https://dejure.org/1968,3861)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1968 - VIII ZR 207/66 (https://dejure.org/1968,3861)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1968 - VIII ZR 207/66 (https://dejure.org/1968,3861)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einwendungen des Bürgen gegenüber der Bank des Hauptschuldners - Voraussetzungen für das Vorliegen einer Beschränkung der den Bürgen verpflichtenden Kredithöhe zwischen Hauptschuldner und gewährender Gläubigerbank - Auslegung von abgegebenen Formularerklärungen in Form ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1969, 475
  • WM 1968, 1391
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
    Auszug aus BGH, 13.11.1968 - VIII ZR 207/66
    Der erkennende Senat hat in VIII ZR 251/61 vom 5. Dezember 1962 (WM 1963, 24 ff) ausgesprochen, daß der Bürgschaftsvertrag ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag ist, aus dem für den Gläubiger Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten grundsätzlich nicht herzuleiten sind.
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 291/79

    Bürgschaftsformular der Banken

    Darauf, ob die Klägerin vielleicht einen besseren Vergleich mit voller Befriedigung ihrer Ansprüche gegen die Gemeinschuldnerin hätte erzielen können, kommt es dann nicht an, weil allein von ihrer Interessenlage bei der Beurteilung ihres Verhaltens auszugehen ist (Senatsurteil vom 13. November 1968 - VIII ZR 207/66 = WM 1968, 1391, 1392).
  • OLG Schleswig, 24.04.2003 - 5 U 188/01

    Keine unzulässige Erweiterung des Bürgschaftsrisikos durch Ausweitung des

    Ausnahmen kommen - abgesehen von den seltenen Fällen eines ausdrücklich vereinbarten Verbots einer weiteren Kreditvergabe an den Hauptschuldner (BGH WM 1968, 1391, 1392) oder Fällen kollusiven Zusammenwirkens von Hauptschuldner und Gläubiger (vgl. hierzu OLG Bamberg WM 2000, 1582 ff.) - lediglich dann in Betracht, wenn der Gläubiger durch sein Verhalten und nur für ihn erkennbar das Bürgschaftsrisiko erhöht hätte (BGH WM 1984, 586, 586; BGH WM 1986, 11, 12), oder wenn angesichts besonderer Umstände des Einzelfalls davon auszugehen ist, dass im Verhältnis zum Gläubiger der Bürge über das Bürgschaftsrisiko nicht hinreichend informiert ist (BGH WM 1997, 1045, 1047 f.; OLG Stuttgart OLGR 2001, 242, 243 f.).
  • BGH, 24.11.1980 - VIII ZR 317/79

    Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft und aus einer bestellten Grundschuld -

    Daß der Bürge gleichwohl nicht rechtlos ist und gegen unredliche Verletzung seiner Interessen durch den Gläubiger geschützt ist, hat der Senat wiederholt klargestellt (vgl. Urteile vom 5. Dezember 1962 - VIII ZR 251/61 = WM 1963, 24; vom 7. Februar 1966 - VIII ZR 40/64 = WM 1966, 317; vom 15. Februar 1967 - VIII ZR 232/64 = WM 1967, 366; vom 13. November 1968 - VIII ZR 207/66 = WM 1968, 1391, 1392).
  • BGH, 13.07.1984 - III ZR 180/83

    Beitritt zu den Verpflichtungen aus einem Darlehensvertrag als Gesamtschuldner -

    Wenn sie sich trotz Kenntnis der finanziellen Schwächen des Schuldners zur Kreditgewährung für einen weiteren Omnibus entschloß, weil die Firma M. insoweit eine Rückkaufgarantie abgab, so liegt darin gegenüber dem Beklagten kein Verstoß gegen Treu und Glauben, der dessen spätere Inanspruchnahme dem Einwand des Rechtsmißbrauchs aussetzen würde (vgl. BGH Urteile vom 20. März 1968 - VIII ZR 153/65 = BB 1968, 853 und vom 13. November 1968 - VIII ZR 207/66 = JZ 1969, 114).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69

    Verbürgung gegenüber einer Sparkasse für die Verbindlichkeiten einer

    Der Senat hat schon wiederholt (VIII ZR 251/61 vom 5. Dezember 1962 = BB 1963, 111 = WM 1963, 25; VIII ZR 207/66 vom 13. November 1968 = JZ 1969, 114 = Warn 1968, 548 = WM 1968, 1391) ausgesprochen, daß der Bürgschaftsvertrag ein einseitig den Bürgen verpflichtender Vertrag ist, aus dem für den Gläubiger Sorgfaltspflichten auch als Nebenpflichten grundsätzlich nicht herzuleiten sind.
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